Wald um Rimbach

Gemeinsam mit Volkach und einigen anderen Orten fand Rimbach im Jahr 906 erstmals Erwähnung in einer Urkunde. „Ronopahc“ hieß die Siedlung damals. Im 18. Jahrhundert gelang es den Grafen von Schönborn, Rimbach in ihren Besitz zu bringen. Sie sorgten dafür, dass Vieh- und Forstwirtschaft aufblühten und nutzten dazu das Recht, Schafe auf umliegende Gemarkungen treiben zu dürfen ebenso, wie den großflächigen Waldbestand. Bis zum Jahr 1977 wohnte der gräfliche Färster im Schönborn’schen Forsthaus von Rimbach. Heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz. Das große Waldgebiet zwischen dem Dorf und der Stadt Volkach ist noch immer Eigentum der Familie von Schönborn. Es macht Rimbach zum waldreichsten Dorf an der Mainschleife!